Datum: 01/10/2025 um 2:36 Uhr
Dauer: 6 Stunden 14 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Elzach Bachere
Einsatzleiter: Thomas Dufner
Mannschaftsstärke: 62
Fahrzeuge: Florian Elzach 1/10, Florian Elzach 1/19, Florian Elzach 1/42, Florian Elzach 1/33, Florian Elzach 1/44, Florian Elzach 1/46, Florian Elzach 1/51, Florian Elzach 1/59, Florian Elzach 1/14, Florian Elzach 2/42, Florian Elzach 2/74
Weitere Kräfte: DRK 1-10-1 ORGL, DRK 5-83-1, DRK Bereitschaft Oberprechtal, DRK Bereitschaft Prechtal, DRK Bereitsschaft Elzach, FL EM LAND 1/10-2, KBM LK EM, Polizei Waldkirch
Einsatzbericht:
Hackschnitzelbunker in Brand – Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Wirtschaftsgebäude
Elzach – Am 01.10.2025 gegen 2.36 Uhr kam es in Elzach / Bachere zu einem größeren Brandeinsatz. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Hackschnitzelbunker bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Das Feuer hatte sich auf ein angrenzendes Vordach ausgebreitet und drohte auf den Ökonomieteil des Gebäudes überzugreifen.
Durch den schnellen und gezielten Einsatz einer Riegelstellung des Löschfahrzeugs LF 20 konnte ein Übergreifen verhindert und das Gebäude gehalten werden. Drei Trupps unter Atemschutz sicherten den Ökonomieteil, zwei weitere Trupps löschten den Brand im Bunker ab. Die Wasserversorgung wurde über eine Leitung vom Bach aufgebaut.
Die starke Rauchentwicklung machte den Einsatz von Atemschutz auch im Freien erforderlich. Phasenweise war ein Arbeiten nur mit Pressluftatmern möglich, was den Einsatz sehr personalintensiv machte.
Zur Koordination richtete die Feuerwehr einen Führungsplatz im Mannschaftstransportfahrzeug (MZF) ein. Zudem wurde ein Atemschutzsammelplatz betrieben. Die Einsatzstellenlogistik übernahm der Gerätewagen-Transport (GW-T) der Abteilung Oberprechtal.
Neben der Feuerwehr waren auch Einsatzkräfte des DRK im Einsatz: ein Rettungswagen, die Bereitschaften Elzach, Prechtal und Oberprechtal sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrGL). Außerdem waren der stellvertretende Kreisbrandmeister und die Polizei vor Ort.
Insgesamt waren rund 62 Einsatzkräfte beteiligt.






